Weiter an der Loire, vorbei an beeindruckenden Schlössern, imposanten Anwesen und einfach nur schönen Hausern.
Leider fährt man gar nicht so häufig an der Loire entlang. Wenn, dann sind es tolle Radwege. Wenn nicht, haben Schreibtischplaner versucht, den Radverkehr von der Hauptstraße wegzubekommen. An sich sinnvoll, wahrscheinlich besonders im Sommer. Nachteilig ist allerdings, dass es dann teilweise sehr steil in die Hügel geht, manchmal einfach mit dem Rad nicht befahrbar. Wiederum mein Vorteil der Jahreszeit: es sind fast kaum Autos unterwegs. Also konnte ich mir die bergigen Umwege ersparen und habe dann die leere Hauptstraße genommen.
„Loire à Vélo“ ist der Weg ausgeschildert. Mein Französisch ist ja extrem beschränkt, aber ich bin mir sicher, dass es „sch… Wind an der Loire“ heißt. Es hat sich leider nichts geändert – ziemlich starker Wind von vorne. Da hilft es auch nichts, dass der nette Franzose aus einem Rad-Café meinte, „normalerweise“ müsste der in dieser Zeit aus der anderen Richtung kommen.
Tours wirkte bei der Einfahrt nicht so wirklich schön. Aber bei einer Sightseeingtour habe ich trotzdem schöne Ecken entdeckt, auf den zweiten Blick hat die Stadt doch etwas. Kommt aber nicht in die Kategorie „würde ich noch einmal hinwollen“.
Statistik: Heutige Strecke = 107,1 km / Gesamtstrecke = 1.571,9 km
Der Wind, der Wind… Ich wünsche dir für die nächsten Etappen Rückenwind oder mindestens Windstille. Die schönen Bauten und die Landschaft sind hoffentlich eine Entschädigung für die Mühsal.
Sind sie 😀 Danke für Deine Wünsche- denen schließe ich mich so etwas von an 😂
Sehr schöne Bilder, und wieder über 100 Kilometer 👍
Ja, mit etwas Glück finde ich morgen eine Unterkunft bei 80 km 😀
Guten Morgen nach Tours, auch wenn Dir die Stadt nicht ganz so zusagt, Du hast aber tolle Fotos gemacht. Bin wieder neugierig auf die Nächsten. Gute möglichst windgünstige Weiterfahrt. Hier hat dich die Sonne verabschiedet. Salutoni