Die Sonne scheint, das Meer rauscht, die Luft schmeckt salzig – kurze Auszeit auf Texel. Mindestens einen Tag zusätzliche Auszeit habe ich erst einmal geplant.
Weiter ging es heute durch die Dünen und an Blumenfeldern vorbei Richtung Norden bis Den Helder und dann auf die Fähre nach Texel. Dort nach De Koog auf einen offenen(!) Campingplatz. Alleinlage direkt in den Dünen, im Hintergrund rauscht das Meer.
Seit gestern haben die etwas mit dem Wind gemacht, der hat jetzt komplett auf Ostrichtung gedreht. Ich bitte das wieder auf Westen zu korrigieren, ansonsten muss ich dann nämlich die ganze Zeit gegen den Wind fahren. Hatte heute schon einige Kilometer Vorgeschmack und noch die Loire im Hinterkopf – macht echt keinen Spaß so.
Statistik: Heutige Strecke = 70,3 km / Gesamtstrecke = 2.572,6 km
Hi Stefan. Auf dem Campingplatz war ich auch schon mal. Da könnte ich dir lange Geschichten erzählen. Gibt es im Ort noch die Kneipe „Under de Pomp“ gegenüber von der Disko? Ist Rob noch der Wirt? (Wahrscheinlich eher sein Sohn).
Wir haben da um 1974 viele Biere getrunken …
Hi Peter, das klingt nach feucht-fröhlichem Urlaub aus der Zeit mit der anderen Frisur – wie in Harburg gesehen 😅
Ich werde morgen mal die Augen für Dich offen halten. Wird aber wahrscheinlich schon daran scheitern, dass es keine Disco mehr gibt.
Vom Campingplatz kommend ist/war Under de Pomp ziemlich vorn gleich links. Damals gab es morgens eine Benimmregel. Wenn Rob, der Wirt, seine Kneipe aufschloss, durfte man zwar reinkommen, aber kein Wort sagen. Wer was sagte wurde mit den Worten „Alles reserviert“ wieder rausgebeten.
Erst nach dem Zauberwort vom Wirt: „De coffee is klar!“ durfte man dann reden, bestellen, usw.
Jeden Morgen die gleiche Prozedur. War lustig.
Es gibt tatsächlich noch ein „Onder de Pomp“ – ziemlich nah am Platz.