Radfahren in Barcelona

Das letzte Mal war ich vor zwei Jahren da. Seitdem hat sich einiges getan auf den Straßen – gefühlt wurde fast auf jeder Straße eine Spur den PKWs weggenommen und den Radfahrern gegeben. So macht das Radeln Spaß – zumal das Deutsche Bordstein-hoch-Bordstein-runter entfällt und man zügig fahren kann. Falls man nun Stau bei den PKWs vermutet – nope, zumindest nicht dort wo ich unterwegs war. Aber dafür jede Menge Radfahrer.

Außerhalb der Stadt war es dann sehr gemischt. Lange Teile der Strecke musste ich auf die Landstraße ausweichen – Radwegenetz gleich null. Dafür ging es schon mal schön bergauf und -ab. Als Ausgleich dafür gab es wunderschöne Promenaden am Strand, wo man auch mit dem Rad fahren darf.

Nach 60 km war die heutige Tour zu Ende – es hatten sich Regenwolken formiert und mich doch noch mal in ein kleines Hotel in Malgrat de Mar getrieben (mein neues Zelt soll doch nicht naß werden). Leider soll es morgen auch ziemlich stark regnen – mal sehen, ob ich noch einen Tag Pause einschiebe.

Statistik: Heutige Strecke = 60,2 km / Gesamtstrecke = 82,4 km

Stefan

3 Gedanken zu „Radfahren in Barcelona

  1. Und ich dachte immer, das Zelt soll mich abends und nachts vor Regen schützen und nicht umgekehrt???
    Radweg „links“ ist ja auch mal eine Alternative.
    Dann genieße den Start, jeder gefahrene Kilometer kommt nicht wieder und bringt dich näher an Zuhause…
    Allzeit gute Fahrt; THOMAS

    1. Hi Thomas, bei Warmduschern wie mir ist das mit dem Zelt umgekehrt 😎 Aber tatsächlich ist es hier sehr schwer einen offenen Platz zu finden. Ich hoffe mal, dass ich das Zelt nicht unbenutzt wieder mutbringe 😅 Aber im Ernst; ich hoffe, mit zunehmendem Frühling machen die Plätze auch wieder auf.

      Tatsächlich haben sie in Barcelona ganz oft nur einen Radweg für beide Richtungen gemacht. Wenn man das System durchdrungen hat ist es aber gar nicht so schlecht. Wenn kein Gegenverkehr kommt, kann man leichter überholen.
      LG, Stefan

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